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Digitale Geldbörse "wero" geht an den Start

Hier sind die Fakten

Ab sofort bietet die Nospa das neue europäische Zahlverfahren wero an. Wero ist die Lösung für mobile Zahlungen zwischen Privatpersonen in der Familie und im Freundeskreis - und das über Ländergrenzen hinweg,

Die Rechnung im Restaurant oder die Kinokarten für alle bezahlt? Sie können sich jetzt einfach per wero die Anteile der anderen Beteiligten senden lassen. Und zwar in Echtzeit: Das Geld-Senden und -Empfangen von Bankkonto zu Bankkonto dauert weniger als 10 Sekunden. Ab 2025 wird man mit wero auch online und ab 2026 im Einzelhandel bezahlen können. 

 

Hier kommen die wichtigsten Fakten:

Was ist wero?

  • Wero ist eine neue europäische Zahlungslösung, die für Verbraucher und Händler in ganz Europa zur ersten Wahl werden soll. 
  • Wero ist ein Zahlverfahren der European Payments Initiative (EPI), in der aktuell 14 europäische Banken – darunter die Sparkassen-Finanzgruppe - und zwei Zahlungsdienstleister vertreten sind.
  • EPIs Produkt wero wird eine „Alles-in-einem‘ Wallet-Lösung für digitale Zahlungen sein, basierend auf SEPA-Echtzeitzahlungen und vorhandenen Girokonten der beteiligten Banken.
  • Wero wird zum Marktstart 2024 in Deutschland und Belgien (später auch in Frankreich und den Niederlanden) Zahlungen von „Person-zu-Person“ (P2P) ermöglichen. Im Jahr 2025 folgen Online-Zahlungen im E- und M-Commerce, 2026 werden auch Zahlungen im stationären Handel möglich sein
  • Die an EPI beteiligten Banken und Sparkassen sehen in wero das Potenzial, sich im europäischen Payment-Markt durchzusetzen, der weiterhin von wenigen globalen Akteuren bestimmt wird. Durch die tiefe Integration in das europäische Bankensystem und die Apps vieler angeschlossener Institute wird eine sichere und bequeme Nutzung möglich sein.
  • EPI ist ein langfristiges Engagement, das einige Zeit brauchen wird, um sich im Markt zu etablieren, aber notwendig ist, um ein gesundes Wettbewerbsumfeld für Kundinnen und Kunden, Handel und die Kreditwirtschaft zu schaffen. Die Basis dafür ist durch starke EPI-Partner in ganz Europa gegeben, darunter auch europaweit tätige Issuer und Acquirer - ein großes Plus für wero.

 

Wie ist der Stand der Einführung in der Sparkassen-Finanzgruppe?

  • Die große Mehrheit der Sparkassen ist bei wero mit von der Partie. 76% der Institute bieten zum Marktstart das neue Bezahlverfahren an. Viele weitere Sparkassen werden danach zeitnah mit dem Angebot starten. 
  • Die Sparkassen integrieren wero als neue Funktion in die App „Sparkasse“. Zahlungen erfolgen damit aus der vertrauten und vertrauenswürdigen Banking-Umgebung der Sparkassen. Direkt von Konto zu Konto, und zwar rund um die Uhr, auch am Wochenende.

 

Was sind die Vorteile von wero?

  • Ziel von EPI ist es, dass wero zum neuen Zahlungsstandard in Europa wird und eine unabhängige europäische Alternative zu den internationalen Zahlungs-Schemes bietet.
  • Sie können wero direkt über ihr Girokonto nutzen und brauchen kein zusätzliches Konto bei einem Drittanbieter oder einer anderen Plattform zu eröffnen.
  • Die Echtzeitüberweisung ermöglicht einen stets aktuellen Überblick über die wero-Zahlungen auf Ihrem Girokonto. Zahlungen gehen nach wenigen Sekunden auf dem Empfängerkonto ein.
  • Für wero-Transaktionen ist die Eingabe einer Empfänger-IBAN nicht erforderlich: Sie können diesen Service bequem mit einer (auch internationalen) Mobiltelefonnummer oder E-Mail-Adresse nutzen.

 

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Grundvoraussetzungen für wero

  • Mindestalter derzeit 18 Jahre
  • Besitz mindestens eines Privat-Girokontos bei einer teilnehmenden Sparkasse
  • Teilnahme am Online-Banking der Sparkasse
  • Keine vorhandenen Kontosperren oder Personensperren

Welche Voraussetzungen gelten sonst für die Nutzung von wero?

  • Um an wero teilnehmen zu können, müssen Sie sich einmalig digital in der App „Sparkasse“ unter der Funktion „Geld senden“ registrieren. 
  • Dafür benötigen Sie die aktuelle und vollständig eingerichtete Version der App auf ihrem Smartphone; außerdem die App „S-pushTAN“ oder das chipTAN-Verfahren für den Registrierungsprozess. 
  • Um Geld von anderen Personen erhalten zu können, benötigen Sie eine gültige (auch internationale) Mobiltelefonnummer oder E-Mail-Adresse.

 

Wo kann man mit wero bezahlen?

  • Wero startet in Deutschland mit Zahlungen von „Person zu Person“ (P2P). 
  • Sie können damit mobile Zahlungen zwischen Privatpersonen in der Familie und im Freundeskreis tätigen, über Ländergrenzen hinweg auch in Belgien – weitere Länder, wie zum Beispiel Frankreich und die Niederlande, werden folgen. 
  • Das „Geld senden“ und „Geld empfangen“ funktioniert sofort auch mit Kunden und Kundinnen anderer Banken aus Deutschland oder Belgien, die an wero teilnehmen.

 

Wie schnell sind wero-Zahlungen?

  • Wero-Zahlungen basieren auf SEPA-Echtzeitüberweisungen (SEPA Instant Payment). Die Zahlungen werden in weniger als 10 Sekunden vom Girokonto abgebucht, nachdem sie getätigt worden sind. 
  • Ebenso erhalten Sie wero-Zahlungen direkt auf Ihr Konto, nachdem der Zahlende sie Ihnen gesendet hat.

 

Und was ist mit Datenschutz?

  • Für wero gelten die europäischen Datenschutzrichtlinien.
  • Das wero-Profil kann den Kontostand und die mit wero getätigten Transaktionen anzeigen.

 

Wie sicher sind wero-Zahlungen?

  • Die wero-Geldbörse ist sicher. Wero nutzt die neueste Sicherheitstechnik der Bankenbranche und arbeitet eng mit der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen, um die wero-Geldbörse zu schützen.
  • Um eine wero-Transaktion zu bestätigen, werden Sie aufgefordert, sich durch Biometrie (Fingerabdruck oder Gesichtserkennung) oder ihr übliches Smartphone-Entsperr-Verfahren zu authentifizieren.
  • Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie Ihren PIN-Code nicht an Dritte weitergeben. Außerdem sollten Sie sicherstellen, dass nur Sie Zugriff auf ihr Smartphone haben und dieses mit einem Code, einem Fingerabdruck oder einer Face-ID sperren.

 

Gibt es eine Verbindung zwischen EPI / wero und dem digitalen Euro?

  • Es gibt keine direkte Verbindung zwischen den beiden Initiativen. Jedoch verfolgen EPI / wero und der Digitale Euro grundsätzlich das gleiche Ziel: Mehr Souveränität für Europa im Zahlungsverkehr. Bisher sind wir abhängig, vor allem von US-Anbietern. 
  • Dafür brauchen wir Kooperation und Synergien. Die wero-wallet soll zum Beispiel technisch so ausgestaltet werden, dass sie auch einen zukünftigen Digitalen Euro als Zahlungsmittel integrieren kann. Daran arbeiten die Partner der EPI-Initiative bereits.
  • Die Sparkassen-Finanzgruppe steht der Einführung eines Digitalen Euro grundsätzlich offen gegenüber. Allerdings muss klar erkennbar sein, wie er genau ausgestaltet sein soll und welche Vorteile er bietet. Deshalb bringen wir uns konstruktiv in die Entwicklung mit ein und sind in Gesprächen mit der Europäischen Zentralbank. 

 

Jetzt wero in der Sparkassen-App nutzen?

So gehts!

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